Speakers |
Raphaël BARONI, professeur à l'Université de Lausanne; Matthew BEVIS, professeur à l'Université d'Oxford; Dieter LAMPING, professeur à l'Université de Mainz; Dominique RABATÉ, professeur à l'Université Paris Diderot-Paris VII; Martin RUEFF, professeur à l'Université de Genève; Mathilde VISCHER, professeure à l'Université de Genève. |
Description |
Form: Aufenthalt außerhalb der Stadt, Leysin (Waadt) Kofinanzierung: Doktoratsprogramme in Französisch und Deutsch. Passive Sprachen: Französisch, Englisch, Deutsch Ort: Grand-Chalet Hotel / Kuklos, Leysin
Die zwei Tage stehen im Zusammenhang mit dem im Jahr 2015 gegründeten europäischen und internationalen Netzwerk für lyrische Studien ("International Network for the Study of Lyric"). Das Netzwerk zielt nicht nur darauf ab, LyrikforscherInnen zu vereinen, sondern strebt an, die Grundlagen und die Besonderheiten der Lyrik über die nationalen und disziplinären Grenzen hinaus zu erforschen. Während die Erzählung eine gründliche Reflexion der Handlungsstruktur, der Stimme, der Zeitstrukturen und der Fiktionalität auf der Grundlage verschiedener Narratologien erfahren hat, ist die Forschung zur Lyrik im Zustand der Fragmentierung verblieben, die besonders auf unterschiedliche nationale Ansätze der Literaturkritik zurückzuführen ist. Wie soll man nun also die internationale wissenschaftliche Forschung in diesem Gebiet zusammenführen?Die zwei Tage möchten zunächst den gegenwärtigen Stand der Forschung zu lyriktheoretischen Fragen in den wichtigsten europäischen Sprachen ermitteln mit dem Ziel, Herausgeberprojekte zu initiieren. Die Programme der CUSO erweisen sich dabei als ein besonders günstiges Umfeld für eine solche Zusammenarbeit. Werden die Tage beispielhaft für internationale Kooperationen werden. Die beiden Tage sind also insbesondere dem Interesse an den Formen internationaler Zusammenarbeit gewidmet. Wie kann man ein Netzwerk schaffen, das nicht nur auf eine Internetseite, einen Austausch von Adressen oder ein internationales Kolloquium beschränkt ist? Welches sind die Projekte, die Wissenschaftler heutzutage in starke internationale Strukturen einbetten können? |